Untergrundprüfung
Putz- und Betonflächen
Checkliste für die erfolgreiche Untergrundprüfung
für Beton - Putz - Faserzementflächen
Innenputze, sowie Fassadenoberflächen
Grundsätzlich gilt: Der Maler kann seine Leistung im Bereich Beschichtung von Putz-,Beton-, und Fassadenflächen (beim Fassadenanstrich) nur dann gewährleisten, wenn ihm die Art der vorhanden Schäden bekannt ist und die Prüfung des Untergrundes kein Anlass zu Bedenken gibt!
Für die Erkennung der Schäden ist es nützlich zu wissen, welche Ursachen es gibt.
Beton - Putz - Faserzementflächen Decken & Wandflächen, sowie Fassadenoberflächen:
- Feinste Risse (Haarrisse)
- Risse über Stoß- und Lagerfugen
- Baudynamische Risse
- Verschmutzungen
- Ausblühungen (Salpeter)
- Freiliegende Metallteile und Hohlstellen
- Gerissene oder offene Bauteilabdichtungen
- Feuchtigkeit
- Moos-, Algen-, Pilzbefall im Innenraum und an der Fassade
- Saugfähikeit
- Sinterschichten (harte, glasklare Bindemittelhaut auf Neuputze)
- Trennmittelrückstände aus Öl oder Silikon
- Oberflächenfestigkeit
- Mehlende, kreidende Flächen
- Ausbesserungsstellen
- Alkalität (Betonflächen-Korossionsschutz)
- Tragfähigkeit vorhandener Altbeschichtungen
Putzmunter drauflos?
Bei Putzuntergründen, Kalksandstein- sowie Ziegel-Sichtmauerwerk ist zur Beurteilung des Untergrundes
eine Prüfung erforderlich. Und im Falle von Rissen sollte klar sein, auf welche Ursachen diese zurückzuführen sind.
Hier geht es zum Artikel (externer Link): Prüfmethoden für Putzflächen
Mineralische Untergründe beurteilen
Natürlich müssen auch mineralische Untergründe vor der Beschichtung geprüft werden. Dabei ist es notwendig,
deren spezielle Eigenschaften zu berücksichtigen und die geeigneten Prüfmethoden zu kennen.
Zu den mineralischen Untergründen zählen Beton/Stahlbeton für innen und außen, Porenbeton, Mauerwerk aus Kalksandstein oder Ziegel und Fassadenzementplatten